„Spielen und sich bewegen sind elementare kindliche Bedürfnisse. Als positive Lebensäußerungen fördern sie Gesundheit und Wohlbefinden. Sie unterstützen die psychomotorische, emotionale und soziale Entwicklung und tragen zur Ausbildung kognitiver Strukturen bei. Durch Spiel und Bewegung macht das Kind Erfahrung seiner selbst: Es erprobt Bewegungs- und Handlungsabläufe, lernt, sich einzuschätzen und erlebt eigenes Können und seine Grenzen. Im gemeinsamen Tun mit anderen Kindern entwickeln sich seine Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten.“
(Auszug Hessisches Kultusministerium)
Der soziale, emotionale und kreative Aspekt des Spielens wird mit einbezogen um somit auch Lern- und Leistungsfähigkeit zu steigern. Spielen wird in unterschiedlichster Art und Weise im Unterricht gefördert. Stationenlernen, Tagesplan, Wochenpläne und Werkstattarbeit bieten die Möglichkeit auch zweckfreie Spiele zu integrieren. Auch freie Spielphasen sind fester Bestandteil des Schulvormittags.
Die Lessingschule hat ein eigenes Spiel- und Lesezimmer, das neben der Bücherei, Brettspiele Playmobil und andere Spiele zur Verfügung stellt. Die Kinder können dort in Kleingruppen oder mit der ganzen Klasse durch Lehrkräfte begleitet spielen.
Auch in den Pausen bieten wir den Kindern die Möglichkeit durch unsere Bewegte Pause aktiv ins Spielen zu kommen. Mit einer Klammer, auf der ihr Name und die Klasse steht, dürfen die Kinder sich in der Pausenausleihe zu Beginn der Pause Spielgeräte ausleihen und am Ende der Pause zurückbringen. Coronabedingt kann zur Zeit leider keine Pausenausleihe in der Pause stattfinden. Hierfür hat jede Klasse eine Spielekiste mit Kreide, Klettball, Frisbee u.v.m. erhalten.
Die Spielgeräte, wie beispielsweise Hüpfbälle, Stelzen, Diabolos und Seile werden wöchentlich wechselnd in Eigeninitiative von Dritt- und Viertklässlern betreut. Hierbei können sich auch Fahrzeuge und Rädchen ausgeliehen werden. Dies fördert das Verantwortungsbewusstsein der Kinder für unsere Schule.